and had a really really really good time!

Wochen ist es her, gefühlt, seit mein Tagebuch die letzten Gedanken von mir aufnehmen durfte. Zumindest Tage, in denen ich alles andere vergaß, endlich mal Abstand nehmen konnte von meinem immerwährenden Stimmchen in meinem Kopf das mir mit schrecklich monoton, dennoch nicht zu ignorierend lauten Stimme in meine Gehörgänge brüllte: "Du musst dich entscheiden Antonia, du musst eine Wahl treffen, du musst...."

1 - bestes Törtchencafe Maelu in München 2 - Schloss Nymphenburg München 3 - endlich wieder schick machen und die Nacht in Freiburg durchtanzen 4 - schöne Studentenstadt, könnte ich mich wohlfühlen 5 - so ist es. 6 - Kuschelstunden mit Ihm sind einmalig.
Ich muss erstmal gar nichts. Und wenn diese Stimme mich auch wirklich versuchte zu beinflussen und zu drängen, habe ich den chill-modus eingelegt und mich einfach mal treiben lassen... Spontan sein und ohne Verpflichtungen und Druck. Wunderbare Städte besucht, tolle Menschen kennengelernt, gelacht, gute Gespräche, die ganze Nacht getanzt, mit Augen zu einfach zu der Musik gehen lassen. Herrlich. Es gibt nichts schöneres. Als ich dann mal wieder die anfänglichen "Oh ich muss so langweilig und doof und absolut unästhetisch beim tanzen aussehen" - Momente überwunden hatte und mir wieder bewusst war, es gibt immer jemand, der sieht sicher bekloppter aus und sowieso, wer macht sich schon Gedanken drüber wie er tanzt, außer du? (Ja, warscheinlich so jedes Mädchen, deren Alkoholpegel auf der Tanzfläche noch nicht hoch genug ist...), ja dann war alles gut und Zuckerwatte süß und wunderbar fluffig leicht. 

Nunja, so kanns weiter gehen. So wird es auch weiter gehen, zumindest so lange bis mein Konto leer gefeiert und gelebt ist und ich wieder im wahren Leben ankommen und mich kümmern muss. Aber erstmal leben, ich meine, man gönnt sich ja sonst nichts. 


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