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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

der bessere Jahresabschlussbericht.

"Everyday is like a new beginning" Möglicherweiße ist es an der Zeit, meine Sicht zu ändern. Im Grunde ist es ja so, das Jahr ist zwar festgelegt in 12 Monaten, doch im Grunde wiederholt sich nichts. Der Januar ist nicht jedes Jahr wieder derselbe, mit der Erwartung mit neuen Dingen gefüllt zu werden. Silvester ist nicht dazu da wieder an den Anfang des Jahres zurück zu springen, wie bei einer Kassette, auf anfang gespult und überspielt. Wir können nichts überspielen. Wir können dieses Jahr nicht besser machen als das letzte, aber wir können den morgigen Tag besser machen als den heutigen, an dem wir vielleicht wenig glücklich waren. Ich sehne mir das Jahresende herbei, ich will, dass es einfach wieder heißt: Neubeginn, die weiße Weste ist wieder da und wartet darauf beschmutzt zu werden. Oder eben nicht. Weil man ja alles besser machen will. Ich auch, ich nehme mir auch einiges vor, was im nächsten Jahr anders laufen soll und irgendwie ist dieser Jahreswechsel ja auch e

Endlos.

"Meine Hand streicht sanft über deine Wange, hält dein Gesicht, bis deine Gesichtszüge sich immer mehr entspannen, du eingeschlafen bist, und dieser Ausdruck auf dir liegt, den ich so liebe. Friedlich, glücklich, komplett zufrieden. Ich traue mich nicht, meine Hand wieder wegzunehmen, fürchte, dich aufzuwecken, den Moment zu zerstören. Meine Lippen berühren deine warme Stirn, ich lehne mich zurück, du lächelst ganz leicht im Schlaf. Schon lange war ich nicht mehr so entspannt, falle langsam immer tiefer in diese Ruhe hinein, bis mich ein zärtlicher Kuss auf meine Stirn langsam zurück holt, ich rege mich noch nicht, zeige nicht, dass ich mitbekomme, was gerade passiert, weiß, dass du mich gerade liebevoll anschaust und spüre deine Hand meine Schulter streicheln, fühle, wie ich innerlich vor Glück strahle, mich eine unglaubliche Geborgenheit umgibt und ich weiß, dass das einer dieser Momente ist, den man auf ewig behalten wird."

Time to make these things feel right.

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Man weiß es die ganze Zeit. Man spürt es im Innersten gegen die Bauchdecke hämmern, brennen und stechen, immerzu und immer stärker. Es hält ab vom Essen, es verursacht nur Übelkeit - und doch schluckt man lieber zweimal und trinkt einen wärmenden Schluck Fencheltee zur Beruhigung. Fencheltee ist so etwas wie mein Lebenselixier geworden.  Die kleinen Schnitte im Herz, diese, die fast unsichtbar sind, dennoch höllisch weh tun, wie wenn man sich an Papier schneidet, sie kommen immer wieder. Doch wirklich ins Herz? Denn dieses schlägt einfach tapfer weiter, pumpt unersättlich Blut durch meinen Körper und scheint von den Verletzungen nichts mitzubekommen. Ist es tatsächlich das Herz, was den ganzen Schmerz erleidet? Manchmal denke ich, man tut ihm Unrecht. Es wird missbraucht als Schauplatz für einen Kampf, den wir nicht orten können, der sich überall doch gleichzeitig nirgends zu befinden scheint.  Jedenfalls weiß man ganz genau, was man sich antut. Man ist sich bewusst, dass es b

01/12/13

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Alle Wunden heilt die Zeit Das Gras wächst immer höher und du beißt fast hinein.